Hier ist der Verkehrsinfarkt programmiert

Vor ein paar Tagen las ich noch einmal den Artikel von Dirk Weyland zum Thema „L191, zu viel Schwerlastverkehr“ vom 24. April. Der Artikel befasst sich mit dem Treffen einer illustren Runde mit Landtagsabgeordnetem und Staatssekretär sowie den üblichen Teilnehmenden auf SG- und Gemeindeebene. Es ging um den derzeitigen Zustand der L191 vom Gewerbegebiet Nord in Hodenhagen zum Autobahnzubringer. Und es wurde einvernehmlich festgestellt, dass die Straße viel zu klein dimensioniert ist.

Unterm Strich verbleiben 30 bis 35 Prozent

Frau Scheele ist es in diesem Artikel gelungen, die „Marktplatzveranstaltung“ so wieder zu geben, wie sie war. Dass der ersten Applaus des Abends im Rahmen der Reden der Bürgerinitiative aufkam – eine Ehre und ein Dankeschön zugleich an die Bürgerinitiative und Zeichen dafür, die Bürgerinnen und Bürger mit unseren Worten erreicht zu haben! Dass so viele Besucher rote Leibchen als Zeichen ihres Widerstandes gegen die Planungen zur Ansiedlung der Wellpappenproduktionsfirma trugen, hat uns überwältigt.

Da das Thema „Steuereinnahmen“ aufgrund von Zeitgründen …

Vorgang mit ökologischer Brutalität

Im November 2023 wurde in einem WZ-Artikel der neue Radweg zwischen Gewerbegebiet Nord und dem Ort Hodenhagen durch die Gemeindeverwaltung vorgestellt. Es wurde betont, dass dieser in Kürze fertiggestellt werden soll. Unmittelbar nach Erscheinen des Artikels trat ein Baustopp ein, …

Grundstückskauf ist nicht nachvollziehbar

Uns allen ist noch die Verabschiedung der Vorkaufsrechtsatzung der Gemeinde Hodenhagen über mehr als 50 Grundstücke in Erinnerung. Erst nach erheblichen Bürgerprotesten wurde die Anzahl der betroffenen Grundstücke reduziert. Wie hier auf dem jetzt gekauften Grundstück der Plan der Gemeinde aussieht und was dort einmal entstehen soll, wird nach wie vor nicht kommuniziert.

Eingereichte Unterlagen veröffentlichen

ch bin in dieser Woche einmal bei der Ausstellung in der Aller-Meiße Halle gewesen. Dort findet die Informationsveranstaltung zu den Planungen statt. Unsere Einwände zur geplanten „Giga-Halle“ sollen beantwortet werden.

Marktplatz heißt das jetzt. Auf vielen Stellwänden gibt es bunte Informationen und Absichtserklärungen. Eine wunderschöne Halle, harmonisch eingebettet und ie Heidelandschaft.

Wer wird Millionär?

Bezugnehmend auf Leserbriefe der vergangenen Wochen fragt man sich doch allen Ernstes: „Wie lange wird in Hodenhagen noch geschlafen?“ Vielleicht sind ja jetzt auch die letzten Mitbürger aufgewacht? …

Instandsetzung der Infrastruktur vorantreiben

Ja, die Samtgemeinde Ahlden darf sich über den freiwilligen und selbstlosen Einsatz ihrer Bürger freuen, doch sollte dies nicht dazu führen, dass einige unbequeme Wahrheiten nicht weiter diskutiert werden müssten. Man brauchte kein Hellseher zu sein, um dieses Hochwasser-Szenario vorherzusehen. …

Kapitän verlässt als Letzter das Schiff

Der Artikel beginnt mit „Haben die richtigen Entscheidungen getroffen“ und endet mit dem Zitat von Samtgemeindebürgermeister Carsten Niemann: „In der Krise steht man zusammen – diese Erkenntnis gibt Sicherheit“. Diese Aussagekombination aus dem Mind von Herrn Niemann ist für mich unfassbar! Am 28. Dezember hat Landrat Grote das „Außergewöhnliche Ereignis“ in der Hochwassersituation festgestellt.

Aufstehen für die Demokratie

In den letzten Tagen konnte man sehen, wie wertvoll Demokratie und Freiheit für das Volk sind. Hunderttausende sind gegen Rechts auf die Straße gegangen. Das ist gut. Aber haben die großen Parteien auch begriffen, welche wichtige Rolle sie im Kampf gegen Rechts spielen? Da brauchen wir gar nicht nach Berlin zu schauen. Demokratie lebt von der Basis. Die Demokratie lebt davon, dass es unterschiedliche Meinungen gibt, und das wird in der Demokratie als Chance begriffen, nicht als Problem.

Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser

Dieses Hochwasser scheint überstanden. Die Bürgerinnen und Bürger Hodenhagen und aus der Umgebung haben gezeigt, dass Solidarität, Verantwortung und Zusammenhalt an erster Stelle stehen, wenn es darauf ankommt.

Auch unsere Ortsfeuerwehr, in Zusammenarbeit mit unfassbar vielen ehrenamtlichen Helfenden vieler Organisationen, hat gezeigt, was alles möglich ist.