Wir wollen MEHR Arbeitsplätze, MEHR Steuereinnahmen und KEIN Risiko!
Transparenz ist die Grundlage aller politischen Mitbestimmung. Nur wer die grundlegenden Fakten kennt, kann sich eine Meinung bilden und teilhaben.
Das ist der Leitsatz der Bürgerinitiative. Unser Anliegen ist es, die Bürger/-innen Hodenhagens über den vorhabensbezogenen B-Plan zur Ansiedelung einer bis zu 45 Meter hohen GIGA-Halle im Gewerbegebiet Hodenhagen zu informieren. Dieses selbstgesteckte Ziel haben wir erreicht. Wie im Bericht von Johanna Scheele vom 21.01.23 zu lesen war, sammelten wir durch eine Unterschriftensammlung im Ort und mittels einer Online-Petition 856 Unterschriften binnen noch nicht einmal drei Wochen. Diese Zahl ist ein Anhaltspunkt, eine Meinungsbildung, die in knapp drei Wochen eingefangen werden konnte. Wir haben in der Kürze der Zeit viele Bürger/-innen erreichen können, aber eben nicht jeden einzelnen. Diese Zahl spiegelt also nur einer Bruchteil der Meinung der Hodenhagener wider. Die Aussage vom Bgm. Ralph-Dode Beckmann, der festgestellt hat, dass bei der Petition auch Leute anderer Gemeinden unterschrieben haben, ist zunächst einmal korrekt. Man muss dazu aber auch wissen, dass es sich bei der eingereichten Online-Petition um IP- Adressen handelt. Nur die Hodenhagener Adressen „durchzuzählen“, wie der stellvertr. Gem.- Direktor Hans-Jürgen Galler es getan hat, ist nicht ausreichend. So hätte ein Abgleich mit den Daten aus dem Einwohnermeldeamt erfolgen müssen, bevor eine Zahl öffentlich bekanntgegeben wird. Es wäre schön, wenn dies noch erfolgen würde, um der Öffentlichkeit eine korrekte Zahl mitzuteilen. Wie Herr Bürgermeister Ralph-Dode Beckmann auf 2/3 der Menschen kommt, die Zitat „für oder zumindest nicht gegen die Halle sind“, ist uns nicht ersichtlich. Aufgrund dessen geht die Online- Petition und die Sammlung der Unterschriften im Dorf weiter- um allen die Möglichkeit zu geben zu unterschreiben! Auf ein Pferd zu setzen ist einfach mit zuviel Risiko verbunden!
Bürgerinitiative Hodenhagen im Namen der Beteiligten
Nina Kokott und Daniela Feldmann