Die Bürgerinitiative Hodenhagen ist erst knapp ein halbes Jahr aktiv, aber mit zunehmender Aufklärung besteht ein enorm wachsendes Interesse der Bürgerschaft.

Anfangs als Querulanten im Netz verhöhnt, wird den Bürgern so langsam bewusst, was in ihrem schönen Ort entstehen soll; besonders seit der Äußerung des Bürgermeisters, dass zwei Drittel der Bürger Hodenhagens dafür oder zumindest nicht gegen den Bau dieser Giga-Halle seien. Die Antwort darauf, welcher Befragung dieses Ergebnis zu Grunde läge, wurde trotz Nachfrage bei der Gemeinde nicht gegeben.

Dass einige Bürger, die ihre Unterschrift gegen den Bau dieser monströsen Halle geleistet haben, nicht aus Hodenhagen kommen, ist korrekt. Dieses enorme Bauvorhaben ist schon längst nicht nur ein Hodenhagener Ansinnen, auch Menschen aus den umliegenden Gemeinden machen sich Sorgen und Gedanken um ihre Zukunft und die ihrer Nachfahren. Ein Thema, welches uns alle angeht!

Enorm viele Anfragen erreichten die Bürgerinitiative Hodenhagen in den letzten Monaten. Das Kernthema war zwar der geplante Bau dieser riesigen Halle, aber auch Fragen zum besonderen Vorkaufsrecht, um nur einige zu nennen, waren dabei. Jede einzelne Anfrage wird ausführlich und zeitnah beantwortet. Eine Aufgabe, die ja eigentlich die Gemeinde Hodenhagen leisten müsste. Von der BI kann sich die Gemeinde mal eine Scheibe abschnei- den! „Totstellen“ über Monate hinweg kommt übrigens bei heißdiskutierten Thema nicht gut an, werte Damen und Herren! Der Umgang mit einer Bürger- initiative sollte Ihrerseits nochmal überdacht werden.

Heinrich Plesse,
Hodenhagen